Luzerner Polizei: Die Hauptsaison der Wasserpolizei neigt sich dem Ende zu

Wir blicken mit ein paar gewöhnlichen und einigen eher aussergewöhnlichen Einsätzen auf die Sommersaison zurück.

Am 7. Mai hatte eine Schulklasse einen Postenlauf in in der Stadt Luzern. Dabei glitt einem Schüler das Mobiltelefon aus der Hand und direkt in die Reuss. Das Handy konnte aus der Reuss gefischt und dem Schüler unter Applaus der ganzen Schulklasse zurückgegeben werden.

Am 30. Juli sank ein Motorboot auf dem Vierwaldstättersee. Der Bootsführer und vier Mitfahrer wurden gerettet. Wegen ausgelaufenem Treibstoff errichtete die Feuerwehr eine Ölsperre.

Am 12. August zog ein kräftiges Gewitter mit starkem Wind über Gebiete des Kantons Luzern. Die Wasserpolizei hatte zahlreiche Einsätze wegen gesunkener oder losgerissener Boote. Es wurden keine Verletzten gemeldet.

Am 18. August warf eine Frau Fahrräder und Müll in den See. Vor Ort konnte die Frau angehalten und kontrolliert werden. Die Wasserpolizei konnte mit Unterstützung der Feuerwehr Stadt Luzern sowie zwei Passanten den Abfall bergen.

Am 15. September kollidierte ein Mietmotorboot auf dem Vierwaldstättersee mit der MS Bürgenstock. Trotz Warnsignalen wich der Bootsführer nicht aus. Die Insassen blieben unverletzt und wurden sicher und „trocken“ gerettet.

Am 19. September fiel ein Kind mit dem Kinderwagen in das Wasserbecken beim KKL. Die Mutter konnte das Kind bergen, jedoch blieben einige Gegenstände auf dem Grund des Beckens liegen. Die Gegenstände wurden durch eine Patrouille der Wasserpolizei herausgeholt und der Frau überbracht.

Herzlichen Dank an alle fürs Vertrauen. Wir bleiben auch über den Winter für euch im Einsatz.




 

Quelle: Luzerner Polizei
Bildquelle: Luzerner Polizei